Portugiesische Wasserhunde sind aufgrund ihres liebevollen und liebenswerten Wesens perfekte Haustiere. Sie sind intelligent, freundlich und gut im Umgang mit Menschen, sodass sie für alle Arten von Besitzern geeignet sind, auch für Singles und Familien mit Kindern.
Diese Hunde sind aktiv und beweglich, weshalb sie neben der richtigen Bewegung auch regelmäßige geistige und körperliche Stimulation benötigen. Sie sind im Allgemeinen eine gesunde Rasse und haben eine Lebenserwartung zwischen 11 und 13 Jahren. Allerdings sind portugiesische Wasserhunde anfällig für verschiedene gesundheitliche Probleme, auf die Sie achten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr pelziger Freund ein langes und glückliches Leben führt.
In diesem Artikel werden wir mehr über die möglichen gesundheitlichen Probleme sprechen, die bei portugiesischen Wasserhunden auftreten können, sowie über deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Lasst uns gleich einsteigen!
Table of Contents
Die 8 Gesundheitsprobleme portugiesischer Wasserhunde
1. Morbus Addison (Hypoadrenokortizismus)
Portugiesische Wasserhunde sind anfällig für eine Erkrankung namens Addison-Krankheit (Hypoadrenokortizismus). Es führt zu einer Funktionsstörung der Nebennieren und führt dazu, dass diese Kortikosteroidhormone wie Cortisol und Aldosteron produzieren, die den Stoffwechsel und das Stressniveau Ihres Hundes beeinflussen.

Die Anzeichen der Addison-Krankheit können unterschiedlich sein, sind bei Hunden oft nicht sichtbar und können verschiedenen anderen Krankheiten ähneln.
Zu den häufigsten Anzeichen dieses Gesundheitsproblems bei Hunden können gehören:
Lethargie
Verminderter Appetit
Durchfall
Erbrechen
Abnormaler Herzrhythmus
Langsame Herzfrequenz
Diese Anzeichen können von Hund zu Hund unterschiedlich sein und reichen in den meisten Fällen nicht aus, um die Krankheit zu diagnostizieren. Wenn stattdessen der Verdacht besteht, dass ein Hund an der Addison-Krankheit leidet, führt ein Tierarzt Blutuntersuchungen durch, um etwaige Ungleichgewichte der Elektrolyte in der Blutprobe des Hundes festzustellen.
Ursachen:
Es gibt mehrere mögliche Ursachen für die Addison-Krankheit bei Hunden, die beiden häufigsten sind:
Immunvermittelte Zerstörung des Nebennierengewebes Ihres Hundes
Tumor/Defekt der Hypophyse
Es ist auch möglich, dass Hunde nach einer Behandlung des Morbus Cushing oder nach Behandlungen, die langfristige Steroide umfassen, Morbus Addison entwickeln.
Obwohl diese Erkrankung bei fast jedem Hund auftreten kann, kommt sie besonders häufig bei portugiesischen Wasserhunden, Deutschen Doggen und Labrador Retrievern vor.
Behandlungsmethoden:
Bei den meisten Hunden kann die Addison-Krankheit erfolgreich behandelt werden, sofern sie von einem Tierarzt eine korrekte Diagnose erhalten. Die Behandlung dieses Gesundheitsproblems bei Hunden umfasst in der Regel die Gabe eines injizierbaren Medikaments namens DOCP (Desoxycorticosteronpivalat) an Ihren Hund. Dies ist jedoch nicht für alle Hunde geeignet, weshalb einige Hunde möglicherweise ein Rezept für orale Medikamente anstelle von DOCP erhalten.
2. Hypothyreose
Eine Hypothyreose tritt auf, wenn die Schilddrüse Ihres Hundes nicht richtig funktioniert, was zu einer Unterproduktion von Schilddrüsenhormonen führt. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel Ihres Hundes; Portugiesische Wasserhunde, die unter diesem Problem leiden, leiden typischerweise entweder an einer Degeneration oder einer Entzündung dieser Drüse.

Aufgrund der Natur dieser Erkrankung tritt sie meist bei älteren Hunden und bei mittelgroßen bis großen Hunderassen auf.
Zu den klinischen Anzeichen einer Hypothyreose gehören:
Lethargie
Faulheit
Gewichtszunahme
Chronische Haut- oder Ohrenentzündungen
Erhöhte Hautpigmentierung
Trockenes, sprödes Haar
Dünneres Haarkleid
Unfähigkeit, Haare nachwachsen zu lassen
Trockenes Auge
Ursachen:
Bei 95 % der Hunde entsteht eine Hypothyreose aufgrund von zwei anderen Krankheiten:
Lymphozytäre Thyreoiditis
Idiopathische Schilddrüsenatrophie
Bei den anderen 5 % der Hunde kann eine Schilddrüsenunterfunktion aufgrund anderer gesundheitlicher Probleme, wie zum Beispiel Schilddrüsenkrebs, auftreten. Auch die Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Erkrankung entwickelt, da sie typischerweise erblich bedingt ist.
Behandlungsmethoden:
Hyperthyreose bei Hunden ist behandelbar, aber nicht vollständig heilbar. Ihr Tierarzt wird Ihnen wahrscheinlich ein orales Schilddrüsenersatzhormon verschreiben, das Ihr Hund lebenslang zu sich nehmen muss.
Hunde, die keine Behandlung erhalten, haben eine kürzere Lebenserwartung und können als Nebenwirkung andere gesundheitliche Probleme entwickeln.
3. Katarakte
Portugiesische Wasserhunde sind anfällig für verschiedene Augenfehler, darunter Katarakte, die eine Unvollkommenheit der Augenlinse darstellen. Durch die Augenlinse gelangen Licht und Bilder direkt zur Netzhaut, wo das Sehen stattfindet. Obwohl diese Linse normalerweise klar ist, kann es aufgrund von Krankheiten wie Katarakt zu einer Veränderung der Klarheit oder Transparenz kommen.

Katarakte können von Hund zu Hund unterschiedlich sein, sodass das Sehvermögen einiger Hunde drastisch beeinträchtigt sein kann, während bei anderen nur geringfügige Sehstörungen auftreten können.
Zu den Anzeichen dieses Augenproblems bei Hunden gehören:
Sehstörung
An Dinge stoßen
Weißer Fleck in der Mitte der Pupille
Schielen
Kratzende Augen
Verwirrtheit
Orientierungslosigkeit
Schmerz
Dieser Zustand ist oft unangenehm und kann schließlich zur Erblindung führen. Wenden Sie sich daher am besten an Ihren Tierarzt, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.
Ursachen:
Katarakte sind erblich bedingt, daher ist die genetische Veranlagung die häufigste Ursache für diese Augenanomalie bei Hunden. Dieser Zustand kann auch bei Hunden mit Diabetes mellitus auftreten.
Es kann andere Ursachen haben, darunter:
Trauma
Alter
Niedriger Kalziumspiegel im Blut
Uvea-Entzündung
UV-Lichteinwirkung
Dieser Zustand kann fortschreiten und zur Erblindung führen. Reagieren Sie daher unbedingt rechtzeitig, um weiteren Augenschäden vorzubeugen.
Behandlungsmethoden:
Leider gibt es derzeit keine medizinische Therapie, die den Grauen Star heilen kann, aber das Problem kann durch eine Operation gelöst werden. Da diese Krankheit fortschreitet, sollte die Operation rechtzeitig erfolgen. Zur Vorbereitung gehört typischerweise die Einnahme präoperativer Medikamente. Nach der Operation muss Ihr Hund möglicherweise ein oder zwei Tage im Krankenhaus bleiben.
Auch nach einer erfolgreichen Operation ist der Weg zur Kataraktbehandlung noch nicht zu Ende, da Ihr Hund wahrscheinlich lebenslang entzündungshemmende Augentropfen benötigen wird.
4. Progressive Netzhautatrophie (PRA)
Portugiesische Wasserhunde sind anfällig für PRA, ein Begriff, der mehrere genetische Störungen beschreibt, die bei Hunden zu Sehstörungen und Blindheit führen. Der Zeitraum für die Entwicklung dieser Störungen kann variieren, allerdings verlieren die meisten betroffenen Hunde ein bis zwei Jahre nach Auftreten der ersten Anzeichen ihr Sehvermögen.

PRA entsteht entweder aufgrund einer mangelnden Entwicklung der Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut des Auges oder aufgrund ihrer Atrophie, nachdem Ihr Hund ein bestimmtes Alter erreicht hat. Die Netzhaut des Auges ist eine dünne Schicht aus Photorezeptoren, die sich im hinteren Teil des Auges befindet.
Es gibt zwei Formen von PRA bei Hunden:
Früh einsetzende PRA – Diese Art von PRA wird auch als Netzhautdysplasie bezeichnet und tritt bei Welpen im Alter von etwa 8–12 Wochen auf. Die Stäbchen sind nicht ausreichend entwickelt, sodass die Welpen schnell ihre Sehkraft verlieren können.
Progressive Stäbchen-Zapfen-Degeneration – Diese Art von PRA tritt bei erwachsenen Hunden im Alter zwischen 3 und 9 Jahren auf. Die Stäbchen und Stäbchen des Hundes verkümmern und ihre Sehfähigkeit wird beeinträchtigt.
Zu den Anzeichen beider Formen von PRA bei Hunden gehören:
Erweiterte Pupillen, die sich bei Lichtkontakt verengen
Ungeschicklichkeit und Zusammenstoßen mit Dingen
Zurückhaltung, nachts auszugehen oder dunkle Räume zu betreten
Augen, die im Dunkeln reflektieren
Katarakte
Ursachen:
PRA bei Hunden ist erblich bedingt, das heißt, diese Erkrankung wird hauptsächlich durch Zucht weitergegeben. Bei manchen Hunderassen erben die Welpen die PRA-Gene von beiden Elternteilen, während bei anderen die Welpen diese Gene eher vom Vater als von der Mutter erben.
Behandlungsmethoden:
Leider gibt es keine Möglichkeit, PRA bei Hunden zu heilen, sodass jeder betroffene Hund mit der Zeit sein Sehvermögen verliert; Daher sollten Hunde, die PRA-Gene tragen, normalerweise nicht gezüchtet werden.
Wenn Ihr portugiesischer Wasserhund an PRA leidet, sollten Sie alles in Ihrer Macht Stehende tun, um Ihrem pelzigen Begleiter das Leben einfacher und stressfreier zu machen. Hier ist eine Liste mit Tipps, die Ihrem Hund mit PRA ein besseres und angenehmeres Leben ermöglichen:
Sorgen Sie für einen sicheren und vertrauten Bereich, in dem Gegenstände und Möbel nicht bewegt werden.
Sperren Sie gefährliche Stellen in Ihrem Zuhause, wie z. B. Treppen, um Unfälle zu vermeiden.
Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich auf verbale Signale und sanfte Berührungen zu verlassen.
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Hund geliebt und geborgen fühlt.
Passen Sie die Lieblingsbeschäftigungen Ihres Hundes so an, dass er sie weiterhin gerne ausübt.
Benutzen Sie ein Geschirr oder eine Leine, um Ihrem Hund die Orientierung im Haus zu erleichtern.
Informieren Sie die Menschen darüber, dass Ihr Hund blind ist, und erklären Sie, wie sie sich Ihrem pelzigen Begleiter nähern können.
5. Dilatative Kardiomyopathie
Ein häufiges Gesundheitsproblem, auf das alle Besitzer portugiesischer Wasserhunde achten sollten, ist die dilatative Kardiomyopathie, auch bekannt als vergrößertes Herz. Diese Erkrankung betrifft vor allem junge Portugiesische Wasserhunde und führt zu einer Degeneration und Ausdünnung des Herzmuskels.

Die Ausdünnung führt dazu, dass das Herz größer wird, was zu Herzversagen führen kann.
Zu den häufigsten klinischen Anzeichen einer dilatativen Kardiomyopathie bei Hunden gehören:
Schnelles Atmen
Schwäche
Gewichtsverlust
Husten
Würgen
Reduzierter Appetit
Unruhiger Schlaf
Blauer Farbton der Zunge oder des Zahnfleisches
Schwierigkeiten beim Liegen
Geschwollener Bauch
Ohnmacht/Zusammenbruch
Plötzlicher Tod
Die Anzeichen dieser Erkrankung können bei Hunden plötzlich auftreten oder schnell fortschreiten. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.
Ursachen:
Eine dilatative Kardiomyopathie kann bei Hunden aus mehreren Gründen auftreten. Die häufigsten Ursachen sind genetische Veranlagung, Infektionen und Ernährung. Dieser Zustand tritt typischerweise bei großen Rassen wie Portugiesischen Wasserhunden, Boxern und Dobermannpinschern auf.
Behandlungsmethoden:
Die Behandlung der dilatativen Kardiomyopathie bei Hunden besteht hauptsächlich darin, dass Ihr Tierarzt die Herzfunktion Ihres Hundes diagnostiziert. Nach der Diagnose wird der Tierarzt wahrscheinlich eine Behandlung verschreiben, die die folgenden Medikamente umfassen kann:
Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer
Diuretika
Bronchodilatatoren
Herzglykoside
Pimobendan
Antiarrhythmika
Die Behandlung ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Stellen Sie daher sicher, dass Sie auf den Rat Ihres Tierarztes hören, welches Medikament für Ihren pelzigen Freund am besten geeignet ist.
6. Lysosomale Speicherkrankheiten (Gangliosidose)
Als lysosomale Speicherkrankheiten werden mehrere Krankheiten bezeichnet, die die Produktion notwendiger Stoffwechselenzyme beeinträchtigen, die Ihr Hund für eine normale Körperfunktion benötigt. Obwohl Hunde von mehreren lysosomalen Speicherkrankheiten betroffen sein können, kommt Gangliosidose besonders häufig bei portugiesischen Wasserhunden vor. Dies führt zu einem Mangel an Enzymen, die für den Abbau von Molekülen auf der Gehirnoberfläche und den Oberflächen der Nervenzellen Ihres Hundes zuständig sind.

Häufige Anzeichen dieser Krankheit bei Hunden können sein:
Zucken der Augen
Verminderte Sehkraft
Schwäche
Lethargie
Demenz
Zittern
Anfälle
Mangel an Koordination
Ursachen:
Alle lysosomalen Speicherkrankheiten, einschließlich der Gangliosidose, sind in erster Linie genetisch bedingt und werden durch den Mangel an Enzymen verursacht, die für die Ausführung einer bestimmten Körperfunktion erforderlich sind. Dieser Zustand ist relativ selten und tritt hauptsächlich bei Welpen auf.
Behandlungsmethoden:
Leider gibt es keine nachgewiesenen Behandlungsmöglichkeiten für Gangliosidose und andere lysosomale Speicherkrankheiten. Diese Erkrankungen enden für Hunde oft tödlich.
7. Hüftdysplasie
Hüftdysplasie ist ein häufiges Gesundheitsproblem bei großen Hunden, einschließlich portugiesischen Wasserhunden. Dieser Zustand tritt im Wachstumsstadium eines Hundes auf, weil sich die Hüften nicht richtig entwickeln, was zu lockeren Hüftgelenken führt. Auf diesen Zustand folgen häufig Arthrose und degenerative Gelenkerkrankungen.

Es kommt häufig vor, dass eine Hüftdysplasie bei Hunden unentdeckt bleibt; Allerdings können folgende Anzeichen als Anzeichen für dieses Gesundheitsproblem auftreten:
Abnormale Sitzpositionen
Hinken
Knackende Geräusche aus den Gelenken Ihres Hundes
Es fällt mir schwer zu stehen
Unabhängig davon, ob diese Anzeichen auftreten oder nicht, ist eine Hüftdysplasie für Hunde unangenehm und schmerzhaft.
Ursachen:
Hüftdysplasie ist ein genetisch bedingtes Gesundheitsproblem, das durch verschiedene andere Faktoren beeinflusst werden kann, darunter Ernährung, Bewegung, Wachstumsrate, Hormone und Muskelmasse. Die Erkrankung tritt im Allgemeinen bei großen Hunden auf, kann jedoch bei jeder Rasse auftreten.
Behandlungsmethoden:
Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Hund nicht an den langfristigen Auswirkungen einer Hüftdysplasie leidet, besteht darin, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und sich von Ihrem Tierarzt die erforderlichen Behandlungsmöglichkeiten holen zu lassen.
Es gibt mehrere bewährte Methoden zur Behandlung einer Hüftdysplasie bei Hunden:
Operation
Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente
Ergänzung
Physiotherapie
Akupunktur
Gewichtsmanagement
Ihr Tierarzt wird anhand der aktuellen klinischen Symptome sowie der Schmerzen und Beschwerden über die richtige Behandlung für Ihren Portugiesischen Wasserhund entscheiden.
8. Entzündliche Darmerkrankung (IBD)
Es ist möglich, dass portugiesische Wasserhunde an IBD leiden. Dieser Zustand entsteht als Reaktion auf eine chronische Reizung des Magen-Darm-Trakts, die zu einer Entzündung führt. Die meisten Hunde, die an IBD leiden, haben in der Vergangenheit Durchfall und Erbrechen und können allgemein einen schlechten Appetit haben.

Zu den häufigsten klinischen Anzeichen dieser Krankheit bei Hunden gehören:
Gewichtsverlust
Lethargie
Weicher Stuhlgang
Erhöhter Drang zum Stuhlgang
Erbrechen
Durchfall
Der Schweregrad dieser Anzeichen kann je nach Art der vorhandenen Entzündungszellen variieren; Versuchen Sie, die Schwere aller Anzeichen, die Sie bemerken, zu notieren, damit Sie diese Details Ihrem Tierarzt mitteilen können.
Ursachen:
IBD wird durch eine Funktionsstörung des Magen-Darm-Trakts Ihres Hundes verursacht.
Dies kann einen der folgenden Gründe haben:
Bakterielle Ungleichgewichte
Lebensmittelintoleranz
Abnormale Immunantwort
Diese Auslöser können zu Entzündungen im Magen, Dickdarm, Dünndarm, Dickdarm oder allen diesen Bereichen Ihres Hundes führen. Wenn sich diese Bereiche stärker entzünden, verschlimmern sich die Symptome Ihres Hundes und werden deutlicher.
Behandlungsmethoden:
IBD kann nie vollständig geheilt werden, aber durch kleine Anpassungen im Tagesablauf Ihres Hundes können Sie Ihrem Haustier erheblich helfen und seine Lebensqualität verbessern. Hier ist eine Liste von Dingen, die Sie tun können, um Ihrem Hund, der an IBD leidet, zu helfen:

Minimieren Sie die klinischen Symptome
Passen Sie die Ernährung Ihres Hundes an
Bringen Sie die Darmbakterien Ihres Hundes wieder in den Normalzustand
Reduzieren Sie die Entzündung
Verabreichen Sie verschriebene Medikamente
Durch die richtige Pflege sollten Sie in der Lage sein, diese Erkrankung Ihres portugiesischen Wasserhundes erfolgreich in den Griff zu bekommen, seine Beschwerden zu lindern und ihm ein normales Leben zu ermöglichen.
Abschluss
Obwohl der Portugiesische Wasserhund im Allgemeinen eine gesunde Rasse ist, gibt es dennoch verschiedene gesundheitliche Probleme, die ihn irgendwann in seinem Leben beeinträchtigen können. Das Wichtigste an einem verantwortungsvollen Umgang mit Hunden ist es, dafür zu sorgen, dass Ihr pelziger Freund regelmäßig zum Tierarzt geht. So können Sie gesundheitliche Probleme rechtzeitig erkennen und richtig reagieren, um Ihrem Hund zu helfen.